PLATZ 5!!!
Startnummer 1 - leider kein Aprilscherz
Am 1.04.2017 ging es für unsere Mädels nach Goldberg. Dort fand die erste Ladie's Competition, präsentiert vom KLMV e.V. und Goldberger Karneval Club 94, statt.
Die Starnummern wurden ausgelost. Nachdem der Sukower und Schwerin das Los gezogen hatten, waren wir an der Reihe.
Was soll man sagen, der Startnummern Fluch hat wieder zugeschlagen. Gleich zu Beginn mussten die Mädels ran, was natürlich etwas ungünstig war, da der Auftritt Lichteffekte beinhaltete. Nichtsdestotrotz, war der Auftitt super. (HIER könnt ihr euch den Auftritt gerne anschauen).
Es folgten die Auftritte von der Schweriner Karnevalsgesellschaft "Winden" e.V., Friedländer Karneval Klub e.V., Jabeler Carneval Club e.V., Demener Carneval Club '89, Vellanhner Carneval Club seit 1960 e.V., Rostocker Karneval Club, Goldberger Karneval Club 94, Sukower Karneval Club 1980 und dem Faschings Klub Kühlungsborn e.V.
Nachdem alle Vereine ihren beitrag gezeigt hatten, durfte jeder Verein Platzpunkte vergeben. Das bedeutet jeweils 1 Punkt für den schwächsten und 9 für den besten Beitrag. Den eigenen Verein durfte man nicht selber bewerten. Die Punkte für uns waren soweit gut. Sogar einmal 9 Punkte haben die Mädels von Sukow bekommen. Letztendlich reichte es für den 5. Platz. Die ersten 3 Plätze belegten Jabel (1.), Friedland (2.) und Rostock (3.). Wäre es nach uns gegangen, dann hätte den 1. Platz Kühlungsborn, den 2. Platz Sukow und Platz 3 Jabel erreicht. Aber so verschieden sind die Geschmäcker.
Nach der Veranstaltung wurde noch zur Musik der 80er und 90er getanzt bis es so gegen 00:30 Uhr dann zurück nach Mühlen Eichsen ging.
PLATZ 4!!!!
Wie geil ist das denn bitte?
Jedes Jahr aufs Neue fahren wir nach Schönberg zum Grand Prix de la Männerballett. (Außer im letzten Jahr, da waren die Mädels dran.)
Das unsere Männer dieses Jahr einen mega guten Tanz haben, dass wissen wir und auch alle unsere Gäste die uns bereits bei den Veranstaltungen besucht haben. Und genau dieser Tanz, brachte der Männertruppe nun den 4. Platz ein. Für das Treppchen hat es zwar leider nicht gereicht aber das ist auch nicht so wichtig. Im Vordergrund steht bei uns immer der Spaß und der 4. Platz ist ein Wahnsinns Ergebnis.
Und auf einmal ist es schon wieder vorbei.
Haben wir nicht erst vor kurzem angefangen mit dem Proben? Oder war nicht gestern erst der 11.11?
Leider nein. Die ersten Proben liegen mittlerweile 165 Tage zurück und auch der 11.11. war nicht gestern, sondern vor 102 Tagen.
Wenn man auf die Veranstaltungen wartet, kommt die Zeit einen so unglaublich lange vor. Ist es dann aber endlich soweit, vergeht sie rasend schnell. So sind seit der Generalprobe auch schon wieder 11 Tage vergangen.
Wir durften 5 wahnsinnig tolle Veranstaltungen mit euch erleben. Doch auch die schönste Zeit muss einmal vorbei gehen.
Mit einem lachendem und weinendem Auge sagen wir deshalb nun DANKE!
Danke, dass ihr zusammen mit uns die letzten zwei Wochenenden zu etwas ganz besonderem gemacht habt. Danke, dass ihr uns gezeigt habt, dass sich die ganzen Proben und Bemühungen gelohnt haben. Danke auch an unsere Sponsoren, die uns immer so tatkräftig unterstützen. Auch ein herzliches Dankeschön an die Gruppe Nord.
Der ganze Eichsener Carneval Club dankt für euren Zuspruch.
Auf euch ein dreifaches,
Eichsen Helau!
Ausnahmezustand im Stepenitztal
Eichsener Carneval Club begeistert zum Start in die fünfte Jahreszeit mit verdammt närrischem Jahresrückblick
Wenn Obelix mit Biene Maja tanzt, wenn Edward mit den Scherenhänden sich mit der schrillen Travestie-Kunstfigur Conchita Wurst in den Armen liegt und selbst der totgeglaubte Eichsen-Erich wie Phönix aus der Asche wiederaufersteht, dann kann das nur Eines bedeuten: Ausnahmezustand im Stepenitztal, endlich wieder Karneval in Mühlen Eichsen!
Unter dem Motto „Ein Jahr ist um und wir sind wieder da“ hatte der Eichsener Carneval Club (ECC) zum Auftaktwochenende der närrischen Zeit geladen. Und das konnte sich sehen lassen. Denn der ECC hatte einen närrischen Jahresrückblick im Gepäck. Was wurde da nicht alles gefeiert: Im Juni der Tag des Lehrers, am 7. Oktober der Tag der Republik, der Tag der Straßenmusik und natürlich auch das Weihnachtsfest.
Einer, der das diesjährige Motto allerdings irgendwie falsch verstanden, aber doch sehr ernst genommen hatte, war Eichsen-Erich. Schon längst in die ewigen Jagdgründe eingegangen, war das frühere Staatsoberhaupt der DDR plötzlich auch wieder da. Auferstanden aus Ruinen, Motto: Der Greis ist heiß. Und natürlich hatte Honni seinem Volk so einiges zu verkünden. „Fortan soll das karnevalistische Treiben 365 Tage im Jahr dauern. Das wird der Beginn einer großen Ära“, versprach der Alte mit vertraut heiserer und brüchiger Sing-Sang-Stimme.Und weil die närrischen Untertanen ihn für derlei Versprechen im Super-Wahljahr feierten, als hätte es kein Gestern gegeben, setzte der Auferstandene noch einen obendrauf: „Saufen immer, nüchtern nimmer!“
Was danach passierte, ist in Worten nicht zu beschreiben. Nur so viel: Höchst zufrieden und dauergrinsend verabschiedete sich Eichsen-Erich wohin auch immer aus der Sporthalle, wo die Party nun endgültig ihren Lauf nahm. Angeführt von Prinz Max I. nebst Gattin, Prinzessin Sandra I., wurde gesungen, geschunkelt, gekalauert und getanzt, machte politische Satire die Runde, tanzte die Funkengarde, heizten die Bänkelsänger den Narren ein und rockte die Männertruppe des ECC den Saal. Motto: Eichsener Nächte sind lang. Und auch begehrt. Denn die nächste der insgesamt fünf Faschingsveranstaltungen ist bereits ausverkauft. „Für den Freitagabend sind alle Karten weg“, sagt Fred Schreiber.
Das ist natürlich traurig für all jene, die an diesem Abend in die Röhre schauen müssen. Alle anderen dürfen sich freuen. Der ECC-Präsident weiter: „Wir werden uns zum Freitag noch einmal steigern.“ Na dann: Eichsen helau!
http://www.svz.de/lokales/gadebusch-rehnaer-zeitung/ausnahmezustand-im-stepenitztal-id16090101.html
Funkengarde outet sich als Helene-Fischer Fan
In zwei Wochen haben die Tänzerinnen des Eichsener Carneval Clubs beim Fasching ihren großen Auftritt
Eichsen Helau!, heißt es im Februar im Stepenitztal. Denn der Eichsener Carneval Club lädt zum Fasching, bei der auch die Funkengarde zu erleben sein wird. Heute beantworten die Tänzerinnen die zehn Fragen der SVZ.
Wo ist Euer Lieblingsplatz?
Das ist natürlich die Turnhalle in Mühlen Eichsen, weil sie unser zweites Zu hause ist. Hier finden unsere Trainingseinheiten und unsere Auftritte
statt.
Was würdet Ihr als Bürgermeisterinnen sofort ändern?
Wir würden ein separates Gebäude für den ECC bauen lassen, das als Lager und Veranstaltungsort unseres Vereins genutzt werden kann.
Womit habt Ihr Euer erstes Geld verdient?
Unseren ersten bezahlten Auftritt hatten wir in Pokrent bei der Badewannenregatta. Das hart verdiente Geld investieren wir in Kostüme und kleine
Dinge, die unsere Tänze aufpeppen.
Was würdet Ihr gerne können?
Fliegen! Denn von oben kann man vieles klarer sehen. Und essen ohne dick zu werden wäre auch noch schön.
Wer ist Euer persönlicher Held?
Die Gründer unseres Vereins sind unsere Helden, ohne sie würde es uns auch nicht geben.
Wie seid Ihr Mitglied der Funkengarde geworden?
Auf verschiedenen Wegen. Einige sind mit dem Karneval aufgewachsen, andere wurden von Freunden überzeugt.
Wo würdet Ihr gerne einmal zusammen auftreten wollen?
Beim großen Kölner Karneval, der Hochburg überhaupt.
Welche Bücher lest Ihr gerade?
Die meist vertretenen Genres sind Fantasy, Liebesromane und Thriller.
Welche Fernsehsendung verpasst Ihr nie?
Glee – eine wunderbare Kombination aus Tanz und Gesang.
Wen würdet Ihr gerne treffen?
Den Choreografen von Helene Fischer. Der mit den schönen Haaren. Eine Trainingsstunde mit ihm wäre soetwas wie ein Sechser im Lotto.
Männerballett setzt auf Rammstein
Woche für Woche lassen sich die Herren des Eichsener Carneval Clubs von ihren Trainerinnen zu Diamanten schleifen
Wer Rammstein im nächsten Jahr erleben will, muss nach Prag, Tallin, Montebello reisen. Oder aber zum Eichsener Carneval Club (ECC). Denn dort mutiert das Männerballett zum Rammstein-Double und wird eine Kostprobe seines Könnens unter Beweis stellen. Für die Show übt das Männerballett schon jetzt und fährt einen harten Trainingskurs. Woche für Woche schuften die Herren des ECC in der Turnhalle der Mühlen Eichsener Sporthalle.
Tipps und Anregungen bekommen sie von Anja Mundzeck, einer der Trainerinnen. Sie steht vor der Herausforderung, den Männern nicht nur die Choreografie für einen Rammstein-Hit beizubringen, sondern sie auch noch wie deutsche Schlagerkönige aussehen zu lassen. Denn auch diese Musikrichtung wird in die ECC-Show einfließen. Mit insgesamt fünf Liedern – zusammengestellt zu einem Hitmix – wollen die Herren im Alter von 18 bis 61 Jahren die Herzen ihrer Fans im Sturm erobern. Mit auf dem Parkett wird ECC-Präsident Fred Schreiber sein, der beim Training bis an seine Grenzen geht und die Zähne zusammenbeißt. „Ab und an zieht es im Rücken. Noch brauche ich aber keine Wärmesalbe“, sagt der 61-Jährige.
Auch der 59-jährige Maurer Klaus Eberlein tauscht Woche für Woche seine Arbeits- gegen Sportschuhe ein und setzt sich den Trainingsstrapazen aus. Dabei hat er durchaus noch Glück, dass er einen eher ruhigen Teil in der Choreografie abbekommen hat. „Wir Älteren müssen eben nicht mehr ganz so doll mitmachen.“
Besonders gut ist das Männerballett nach Einschätzung von Trainerin Anja Mundzeck bei Marschmusik. „Wo links und rechts ist, wissen sie eigentlich auch. Etwas nervig ist aber, dass das Männerensemble nicht immer vollständig sein kann beim Training“, sagt Mundzeck. Dann füllen einige Damen des ECC die Reihen auf.
Wie viel Wert die Trainerinnen auf eine gute Show legen, verdeutlicht Thore Plagemann. Der Tänzer spricht von „Schleiferinnen, die aus uns Männern Diamanten machen. Wir werden strahlen.“ Ob sich die Prognose bewahrheitet, wird sich am 11. Februar zeigen. Dann steigt die erste von mehreren ECC-Abendveranstaltungen. Bis dahin wird weiterhin fleißig geprobt zur Musik von Rammstein & Co.
Das
Kanzleramt muss warten!
Leider hat es nicht zum Titel gereicht, aber trotzdem sind wir mega stolz auf unser Prinzenpaar.
In mehreren Runden mussten sie ihr Können unter Beweis stellen. So wurde in der ersten Runde getanzt. Dank der guten Vorbereitung mit Lisa Thiele, konnten sich die beiden in 3 verschiedenen Tänzen gut präsentieren.
Bei der Vorstellung des Vereins war die Aufregung dann wohl auf dem Höhepunkt. Trotz Versprecher haben sich Max und Sandra gut geschlagen.
Es folgten dann noch ein kleines Spielchen mit Tischtennisbällen und ein Stoptanz, so wie man es evtl. noch aus dem Kindergarten bzw. der Schule kennt. Sie konnten sich gegen 6 andere Pärchen durchsetzen bis auch sie kurz gewackelt haben und das Spiel für die beiden vorbei war.
Das diesjährige Landesprinzenpaar kommt übrigens vom Holzendorfer Faschingsclub e.V. Auf diesem Weg möchten wir ihnen auch rechtherzlich gratulieren.
Alles im allem kann man sagen, dass es für uns ein gelungener Abend war und wir werden definitiv nächstes Jahr wieder nach dem Titel greifen!
Prinzenpaar will ins Kanzleramt
Prinzenpaar muss Hürde für Fahrt nach Berlin nehmem
Eichsen Helau! Dieser Schlachtruf des Eichsener Carnevals Club (ECC) könnte bald durchs Bundeskanzleramt hallen. Denn das närrische Volk aus Mühlen Eichsen will erstmals in der Geschichte des ECC sein Prinzenpaar nach Berlin schicken. Das kündigte Präsident Fred Schreiber zum Auftakt der fünften Jahreszeit gestern an. Schreiber hofft, dass Prinz Max Seligmann und ihre Lieblichkeit Prinzessin Sandra Freitag eine dafür noch notwendig Hürde überspringen. Dies wäre der Gewinn der Landesprinzenpaar-Wahl Ende November in Neubrandenburg. Ein Erfolg in der Vier-Tore-Stadt würde den Weg frei zum Karneval im Kanzleramt machen.
Mühlen Eichsens Bürgermeister Jürgen Ahrens ist jedenfalls schon jetzt stolz auf den ECC und setzt großes Vertrauen in sein närrisches Volk. Das machte er gestern bei der „Rathaus“-Schlüsselübergabe um 11.11 Uhr deutlich. Ahrens hofft, dass es dem Regentenpaar und dessen Hofstab das gelingt, woran zahlreiche Kommunen verzweifeln: der Abbau von Krediten und das Auffüllen der Gemeindekasse.
Nach der Schlüsselübergabe machte sich das ECC mit Musik, Bollerwagen, Funkengarde und Elferrat auf den Weg durch das Dorf. Für Sicherheit beim Überqueren der Bundesstraße 208 sorgte Ronny Dießner als verkleideter Helfer der Volkspolizei. Anschließend legten die Karnevalisten an der Kita „Schlossgeister“ einen Zwischenstopp ein und überraschten die Kinder mit Süßigkeiten. Bonbons flogen zudem auf dem Hof der Mühlen Eichsener Schule durch die Luft.
Schlange stehen hieß es dann im Neubaugebiet. Dort wohnt Dietlinde Prien, die gestern ihren 60. Geburtstag feierte und zahlreiche Glückwünsche von den ECC-Mitgliedern entgegen nehmen konnte. Ein Ständchen für das Geburtstagskind durfte nicht fehlen. Prien sieht die Karnevalisten spätestens bei den Faschingsveranstaltungen Anfang 2017 wieder. Für diese Veranstaltungen wünscht Dietlinde Prien dem ECC schon jetzt alles Gute. „Ich hoffe, dass alles ohne Pleiten, Pech und Pannen über die Bühne geht“, so die Mühlen Eichsenerin.
http://www.svz.de/lokales/gadebusch-rehnaer-zeitung/prinzenpaar-will-ins-kanzleramt-id15318401.html
Geheimtraining für die Show
Funkengarde des Eichsener Carneval Clubs übt Tänze und Märsche für die Saison ein
Ausschließlich aus Schülerinnen und jungen Auszubildenden oder Studierenden setzt sich die diesjährige Funkengarde des Eichsener Carnevalclubs (ECC) zusammen. Alle haben bereits in der Kindergarde des ECC vor mehr als zehn Jahren angefangen zu tanzen und können sich auch jetzt nicht vorstellen, auch nur einen Abend zu verpassen.
„Egal wo wir arbeiten oder lernen, zum Training am Freitag oder manchmal auch sonntags kommen wir alle her, um zu üben. Es macht riesigen Spaß“, erklärt Lisa Mundzeck. Zusammen mit neun weiteren jungen Frauen will sie in diesem Jahr wieder in neuen Kostümen und mit flotter Musik die Gäste an den Carnevalsabenden überraschen. Dafür haben sich die 24-jährige Mühlen Eichsenerin und Vereinskollegin Lisa Thiele ein eigenes Programm und verschiedene Choreografien überlegt. Doch verraten wollen die Frauen nichts. „Es soll noch ein Geheimnis bleiben, was wir aufführen und wie wir aussehen“, sagt die 24-Jährige. Selbst das Thema der diesjährigen Saison verrieten die Damen noch nicht und verwiesen auf den 11. November. Dann erfolgt wie in jedem Jahr die Schlüsselübergabe zwischen Bürgermeister und dem Eichsener Carnevalclub. „Bis dahin müssen sich die Narren und Narlesen noch gedulden“, sagt sie.
Um 11.11 Uhr startet zunächst der Umzug durch das Dorf, die Schülerinnen haben dafür eigens eine Freistellung von der Schule bekommen. Auch der ist die Traditionspflege anscheinend wichtig.
Zu sehen sind die Frauen dann zu ihrer 45. Session sowohl bei den eigenen Vorstellungen am 11./12. sowie 17. und 18. Februar als auch auf vielen anderen Veranstaltungen.
„So oft wie in diesem Jahr sind wir noch nie gebucht worden. Vielleicht liegt das an unseren Facebook- oder Youtube-Auftritten“, sagt Lisa Mundzeck, die es jetzt kaum noch erwarten kann, am 11. November die fünfte Jahreszeit nun endlich zu eröffnen.
http://www.svz.de/lokales/gadebusch-rehnaer-zeitung/geheimtraining-fuer-die-show-id15064351.html